Was mich bewegt

„Demokratie heißt, sich in die eigenen Angelegenheiten einmischen.“

(Max Frisch)

Ich habe großen Respekt vor Menschen die sich für Ihre Heimatgemeinde, Ihren Verein oder eine Idee engagieren und dafür Freizeit und oft auch eigenes Geld einbringen. Mir selbst lag es immer näher Verantwortung zu übernehmen und mitzugestalten, als an der Seitenlinie zu stehen und zu meckern. Mir ist es wichtig, dass wir uns alle um unsere Gemeinden, unser eigenes Lebensumfeld kümmern. Dabei spielen Werte wie Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz eine große Rolle für mich.

Die Kommune ist der Ort an dem Demokratie, Politik und soziales Zusammenleben gestaltet werden. Es ist wichtig, dass wir uns hierfür engagieren und die Bedingungen vor Ort bestmöglich gestalten. Hier vor Ort sehe ich den engen Zusammenhang zwischen politischem Handeln und tatsächlichem Wirken. Ein Beschluss in der Gemeindevertretung wird oft schon nach wenigen Tagen sichtbar als Verbesserung in den Kindertagesstätten, Hilfe für die heimischen Vereine, Ausrüstung für die Feuerwehr oder neue Infrastruktur. Und die Rückmeldung durch die Bürgerinnen und Bürger geschieht unmittelbar. Beim Einkaufen oder spazieren gehen, wird mir gesagt was aus Ihrer Sicht gut oder schlecht läuft, was zu tun ist. Diese direkte Rückmeldung und die direkte Sichtbarkeit der Beschlüsse sind Motivation für meine ehrenamtliche Arbeit und meine Tätigkeit als Fachtrainer. So kann ich einen Teil dazu beitragen, dass auch andere Ehrenamtliche weiter aktiv ihr Umfeld gestalten.